Restauration
Packard - year: 1921
This outwardly well-kept car was damaged due to standing for 10 years in a museum. It had also been restored according to museum standard, which means it was optically pretty but technically imperfect and not roadworthy.
detail photos of restauration
Der Tupperverschlu� auf dem �leinf�llstutzen ist zwar genial einfach, aber ersetzt haben wir ihn doch.
Der Motorblock war durchbohrt, um die �lleitung hindurchzuf�hren. Auch sieht man die defekten Ansaug- und Auspuffkr�mmerdichtungen, sowie die Undichtigkeit der Zylinderkopfpackung.
... und nach der Restaurierung, jetzt mit Sechskant-Messingschraubverschlu� f�r den �leinf�llstutzen, lackiert in rot.
Entfernter Ventil- und Seitendeckel um die Ventile einstellen und neue Dichtungen anfertigen zu k�nnen.
Restaurierter Motor von der Z�ndkerzenseite aus. Der Ventildeckel wurde nur geschw�rzt, allerdings ist er jetzt wieder dicht.
Ge�ffnete, nicht wirklich funktionsf�hige Hinterradbremse. Wie man sieht, fehlt die Au�enbackenbremse komplett. Ebenso fehlten dem Wagen komplett Vorderrad-Bremsen.
An den Bremswellen wurden die Nocken schon einmal aufgeschwei�t, um mit schlechtem Bremsbelag eine h�here Bremswirkung zu erreichen.
An rechten, unbelegten Bremsbacke l��t sich gut erkennen, da� jeder Mechaniker seine eigenen L�cher bohren mu�te. Ist aber eigentlich nicht notwendig. F�r die von uns ma�gefertigen Bremsb�nder kann man vorhandene, urspr�nglich vorgesehene Bohrungen nutzen
Undichter Filzring mit defektem Radlager und defekter Steckachse. Da Filz aufgrund seiner Saugf�higkeit nie abdichten kann, ist das falsche Material daf�r. Trotzdem wird er bis heute, f�r uns nicht nachvollziehbar, in England gerne und viel verwandt.
Neu angefertigtes Drucklager. Die Ausr�ckgabel wurde neu ausgebuchst und mit einem st�rkeren Bolzen versehen.
Ausgeschlagene Verzahlung der Mitnehmerscheibe, sowie verschlissener Kupplungsbelag auf der Mitnehmerscheibe. Die Verzahnung sowie der Belag wurden erneuert.
Hauptlagerschale der Kurbelwelle. Das Hauptlager wurde provisorisch durch das Einlegen von d�nnem Messingblech repariert. Leider wurde dadurch auch die �lbohrung abgedeckt.
Ergbnis: eingelaufene und defekte Kurbelwelle. Wurde im ersten Schritt nicht repariert, weil zu aufw�ndig.
Grund�bel f�r zahlreiche Sch�den am Fahrzeug durch zu hohe Vibrationen war die Befestigung des Motors am Chassis Eisen auf Eisen. Wir haben Silentbl�cke zwischengesetzt, was sofort auch zu einem deutlich erh�hten Fahrkomfort f�hrte.
Die vorderen Blattfedern waren verkantet durch ausgeschlagene Federgeh�nge, die statt Messingbuchsen Gummilagerung hatten. Dadurch wurden die Sto�d�mpferarme an das Chassis gedr�ckt.
Irgendwann konnte man dann zu Sch�nheitsreparaturen �bergehen. Eine der Radnabenabdeckungen mit dem Packardemblem fehlte.
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